Archiv der Kategorie: St.Elisabeth

Kreuzweg anlässlich des Jahrestages – Kriegsausbruch in der Ukraine

Fr, 24. 2. 2023: Vor genau einem Jahr wurde die Ukraine überfallen – seither tobt dort ein grausiger Krieg, mit tausenden Toten und Verletzten auf beiden Seiten, Leid und Zerstörung.

Anlass, dass in 3 unserer Kirchen (St. Elisabeth, St. Florian und St. Thekla) je ein Kreuzweg im besonderen Gedenken der Opfer gebetet wurde – ER geht mit uns durch Leid und Tod!

Kreuzweg im besonderer Solidarität mit den Opfern im Ukrainekrieg: HIER

Einige Foto-Impressionen vom Kreuzweg in St. Florian:

Fastenzeit+Ostern 2023

(Stand: 4.4.2023)

Herzlich willkommen, die Vorbereitungstage auf Ostern („Fastenzeit“) mit uns zu feiern. Wann, was, wo soll hier beantwortet werden, wenn Sie weitere Fragen haben rufen Sie uns an (01 5055060) oder senden eine email. Unsere Pfarrbüros sind zwar teilweise geschlossen, aber per Tel. oder Mail erreichbar.

Hier finden Sie uns
Karwoche und Ostern
Gemeindethemen (St.Elisabeth, St.Florian, St.Thekla)
Beichte/Aussprache/“Feiertagputz“
Folder/Druckversion (pdf)
Pop-up-Gottesdienste am Karsamstag
zum Nachsehen: Video-Fastenkalender 2021
„normale“ Sonntagsgottesdienstzeiten
Berichte zu bisherigen Fastenangeboten 2023

Die „Heilige Woche“/„Karwoche“ und Ostern:

Dienstag, 4.4.2023:
St. Elisabeth: 7 Uhr Trauermette
18:30 Uhr: Kreuzweg in Wieden-Paulaner

Mittwoch, 5.4.2023:
St. Elisabeth: 7 Uhr Trauermette
St.Thekla: 18:30 Buß-Gottesdienst, anschließend Beichtgelegenheit

Gründonnerstag, 6.4.2023:
Vor der Karlskirche: 9:30 – 11:30 Uhr Schuhputzaktion
St. Elisabeth: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, anschl. Agape im Pfarrsaal; Ölbergandacht
St. Florian: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl (im Florianisaal), Agape, Ölbergandacht
St. Thekla: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, Ölbergandacht
Wieden-Paulaner: 18:30 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 7.4.2023:
St. Elisabeth: 14:30 Uhr Kreuzweg;
19 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu

St. Florian: 14:30 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu;
19 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu

(gemeinsam mit Lateinamerikanischer Gemeinde)
St. Thekla: 14:30 Uhr Kreuzweg;
18 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu, danach Anbetung
Wieden-Paulaner: 14:30 Uhr Kreuzweg;
18:30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu

Karsamstag, 8.4.2023:
Pop-up Speisensegnungen
St. Elisabeth: 7-18 Uhr Grabwache
St. Florian: 8-12 Uhr Grabwache
St. Thekla: 8 Uhr Laudes; danach Grabwache in der Kapelle bis 16 Uhr
Wieden-Paulaner: 8-18 Uhr Grabwache

Osternacht, 8./9.4.2023:
St. Thekla: 17:30 Uhr Kinder-Auferstehungsfeier;
20:00 Uhr Feier der Osternacht (nach beiden Feiern Speisensegnung)

Wieden-Paulaner: 19 Uhr Feier der Osternacht und Auferstehungsprozession
(Anm.: 22 Uhr Osternachtsfeier im a.o. Ritus)

St. Florian: 21 Uhr Auferstehungsfeier mit Osterfeuer, HeartChor, Speisensegnung und Agape (selbst mitgebrachte Speisen) im Florianisaal
St. Elisabeth: So 9.4., 4:00 Uhr Früh: Feier der Osternacht mit Speisensegnung, anschließend Frühstück

Ostersonntag, 9.4.2023:
St. Elisabeth: 11:00 Uhr Festmesse (9 Uhr entfällt)
St. Florian: 19 Uhr Hochamt mit unserem Kirchenchor: Krönungsmesse von W.A. Mozart (KV 317); (keine 9:30 Uhr-Messe)
St. Thekla: Hl. Messen um 9:30, 11 und 18:30 Uhr (keine 8-Uhr-Messe); nach den Messen: Speisensegnung
Wieden-Paulaner: Hl. Messen um 9:30 + 18:30 Uhr
(Anm.: 8 + 16:30 Uhr Messe im a.o. Ritus)

Ostermontag, 10.4.2023:
St. Elisabeth: 9:30 Uhr Festmesse
St. Florian: 9:30 Uhr Festmesse
St. Thekla: 8 Uhr Festmesse
Wieden-Paulaner: 9:30 Festmesse

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Fastenthemen unserer Gemeinden:

St. Elisabeth:
Heuer gehen wir der Leitlinie „Lebens-Leiter“ nach: Wir wollen über Leit-Linien unseres Lebens nachdenken, was mein Leben leitet und ihm Richtung gibt…
Neben dem Hauptaltar: Eine schlichte Leiter als Symbol des Hinauf- und Hinabsteigens in unserem Leben. Bei der Austeilung des Aschenkreuzes wurde allen von der „Lebensleiter für die Fastenzeit“ ein Bibelspruch dieser Tage „gepflückt“ (davon liegen noch Exemplare beim Kirchenausgang): Dieser soll für Dich zur persönlichen Lebens-Leiter in dieser Zeit werden….

St. Florian: „Zuwendung – mit allen Sinnen“
1. Fasten-So, 26.2.2023
Fühlen – Mich der WIRKLICHKEIT MEINES LEBENS stellen!
Musikalische Gestaltung: Heart Chor
2. Fasten-So, 5.3.2023
Hören – Von Gott ZUM LEBEN GERUFEN
3. Fasten-So: 12.3.2023
Schmecken – Sehnsucht nach den WASSERn DES LEBENS
Musikalische Gestaltung: Kirchenchor
Mit Kinderkirche
Anschl. Fastensuppen, Vanakkam-Stand
4. Fasten-So: 19.3.2023
Sehen – Neuer BLICK FÜR DAS LEBEN
5. Fasten-So: 26.3.2023

RiechenAUFERWECKUNG ZUM LEBEN
Auf dem Kirchenplatz vor St.Florian steht während der Fastenzeit die „Mauer der Hoffnung“ zum Fastenthema: „Zuwendung mit allen Sinnen“

St. Thekla:
Unsere Leitlinie (unser Thema) für die Vorbereitungszeit auf Ostern und Ostern ist heuer: „Auf ins Leben!“
Unterthemen für die einzelnen Fastensonntage in Anlehnung an die Sonntagsevangelien:
1. Fastensonntag: Entscheide dich!
2. Fastensonntag: Lebe jetzt!
3. Fastensonntag: Lass dich beschenken!
4. Fastensonntag: Sieh und glaube!
5. Fastensonntag: Komm heraus!
Diese Themen werden im Kircheninneren auch visualisiert.
Mitmachaktion: Am 2. und 3. Fastensonntag verteilen wir Rasensamen mit der Bitte, das Gras anzubauen und es in der Osternacht zur Kinder-Auferstehungsfeier / zur Osternachtfeier in die Kirche mitzubringen.

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Beicht- & Aussprachezeiten:

Regelmäßig in den nächsten Wochen:
Mi 17:30-18:20 Uhr St. Florian (parallel zur Eucharistischen Anbetung) in der Sakristei.
Do + Fr + Sa 17:45-18:15 Uhr in der Paulanerkirche (Pfarrvikar Boris)
Sa nach der 18-Uhr-Messe in St. Elisabeth
… und nach persönlicher Absprache mit unseren Seelsorgern HIER

Vor und in der Karwoche:
St. Elisabeth:
Mo, 3. + Di, 4. 4. nach der 7-Uhr-Trauermette (Pfarrer Gerald)
Mi, 5.4. nach der 7-Uhr-Trauermette (Kaplan Albert)
Kar-Fr, 7.4. nach 14:30-Uhr-Kreuzweg (Kaplan Albert)
Kar-Sa, 8.4., 7:30 Uhr (Pfarrer Gerald)

St. Florian:
Di, 4. 4. 18 Uhr (Aushilfskaplan Gabriel)
Mi, 5. 4., 16 Uhr (Kaplan Albert);
Mi, 5. 4., 17:30 Uhr (Pfarrer Gerald)
Kar-Fr, 7.4. nach der 14:30-Uhr-Sterbestunden-Andacht (Pfarrer Gerald)
Kar-Sa, 8.4. 17 Uhr (Pfarrer Gerald)

St. Thekla:
Mi, 5.4., 18:30 Buß-Gottesdienst; danach: Beichtgelegenheit
Grün-Do, 6.4., 8-9 Uhr (P. Gerald); 17:30-18:30 Uhr (P. Paul)
Kar-Fr, 15.4. 8-9 Uhr (P. Pius) und 15-17 Uhr (P. Gerald)

Wieden-Paulaner:
Grün-Do, 6.4. 17-18:15 Uhr (Pfrvik.Boris)
Kar-Fr 7.4. 15:15-16 Uhr; 17-18:15 Uhr (Pfrvik. Boris)
Kar-Sa 8.4. 9-10 Uhr (Pfrvik. Boris)

Beachte – Einladung an alle: Mi 5. 4. 18:30 Uhr Buß-Gottesdienst in St.Thekla; danach: Beichtgelegenheit
Beichtzeiten drucken (pdf)

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Berichte von bisherigen Fastenangeboten 2023:

22.2.2023, Aschermittwoch:
Aschenkreuz in St. Elisabeth
Aschenkreuz in St. Florian
Aschenkreuz To Go
Fr, 24.2.2023: Kreuzweg für die Menschen der Ukraine
So, 26.2.2023: Kinderkirche am 1. Fastensonntag in St. Elisabeth
Fr, 3.3.2023: Kirchentour am 23.2. und 3.3. 2023
So, 12.3.2023: Vanakkamstand und Fastensuppe in St. Florian
So, 19.3.2023: Kinderkirche und Fastensuppe in St. Elisabeth
Do, 23. 3. 2023: Kinderkreuzweg in St. Elisabeth
Fr, 24.3.2023: Kirchentour und Impuls in Wieden-Paulaner
Fr, 31.3.2023: Straßenkreuzweg
So, 2.4.2023: Palmsonntag: „Eselei“ in St.Florian
So, 2.4.2023: Palmsonntag in St.Elisabeth

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Hier finden Sie uns:

Pfarre zur Frohen Botschaft
Belvederegasse 25
1040 Wien

Pfarre@zurFrohenBotschaft.at
Tel.: 01 5055060

Adressen unserer Kirchen und Säle:
St. Elisabeth: Wien 4, St. Elisabethplatz; Pfarrsaal = Nr. 9
St. Florian: Wien 5, Wiedner Hauptstraße 97
St. Thekla: Wien 4, Wiedner Haupststraße 82
Wieden-Paulaner: Wien 4, Paulanergasse 6 (Kircheneingang: Wiedner Hauptstraße)

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Sternsingen for future: Sternsinger 2023 in der Pfarre zur Frohen Botschaft: Rekordergebnis bei Besuchen und Spendengeldern

Aktualisierung:
Spendenergebnis Stand 20. 1. 2023: € 22.525,37-!

Pfarrer Gerald: Während viele in Österreich die Ruhe des Jahresbeginns genießen

und lamentieren, „dass alles schlechter wird“,

verändern unsere Kinder und Jugendlichen die Welt!

500 Projekte der Entwicklungshilfe werden damit finanziert

– etwa 1 Mio. Menschen im globalen Süden profitiert nachhaltig davon!

Di, 10. 1. 2023: Tausenden Menschen wurde charmant die Frohe Botschaft nach Hause gebracht, dass Gott zur Welt gekommen ist, vielen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – und: Auch finanziell ist es das Rekordergebnis der Sternsinger/innen: Schon heute ist mit ausgezählten € 21.764,47- (Stand 10. 1. 2023) das höchste Sternsinger-Finanzergebnis seit Bestehen der Pfarre erreicht! Dabei sind noch Ergebnisse der Sternsinger-Mess-Kollekten Wieden-Paulaner offen – erfahrungsgemäß „trudeln“ auch in den Folgetagen noch einzelne Spenden ein!

„Während halb Österreich gemütlich zu Hause den Jahresbeginn erlebt, viele raunzen und erklären, ‚dass eh alles schlechter‘ werde, beweisen unsere Kinder & Jugendlichen das Gegenteil und verändern die Welt!“ erzählt Pfarrer Gerald begeistert. „Da soll mir noch einer erzählen, dass das heurige Jahr nur mies und grauslich werde – während die so reden, beginnen unsere Königinnen und Könige eine neue Wirklichkeit. Jetzt liegt’s an Politik und Gesellschaft, ja an jedem Einzelnen, hier weiter mitzuhelfen, dass sich die Welt zum Guten ändert – der Anfang ist gesetzt!“

Vom 2. – 10. 1. 2023 waren Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Pfarre zur Frohen Botschaft unterwegs – von Haus zu Haus, in Wohnungen und Büros, Jugendliche und Erwachsene auch abends quer durch Gasthäuser und Lokale, bei der Österreichischen Wirtschaftskammer, wie auch in den Gottesdiensten des Feiertags. Die Engagierten wurden mehr und mehr – die Begeisterung ebenso.

„Die Freude der Menschen war mit vielen geöffneten Türen sichtbar – mit einem Lächeln, beim Mitsingen, dem Applaus und natürlich den überaus reichen Spendengeldern“, freut sich Regina Tischberger, die die Aktion in St. Elisabeth leitet. Jakob Kotzab, Hauptverantwortlicher der „Sternsingergroßmacht“ St. Thekla freut sich, „dass viele Neue und Junge mit dabei waren und das voll motiviert“ – was auch organisatorische Herausforderung war, da mitgehende Kinder sich in Folge immer wieder, auch ungeplant zu neuen „Einsätzen“ meldeten, für die dann noch spontan Umfeld und Begleitung gefunden werden musste. Über eine Woche hindurch waren täglich etwa 15 Kinder der Pfarre unterwegs. „Da bewährt sich unsere übergemeindliche Zusammenarbeit, eben gemeinsam als ‚Pfarre‘ sehr“, wie Pastoralassistentin Manuela Bistritzky ergänzt – „… und die Zusammenarbeit läuft einfach großartig“!

„Immer wieder werden skandalöserweise durch die Republik Österreich Entwicklungshilfegelder reduziert“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, „Zur gleichen Zeit bemühen sich 85.000 Engagierte der Katholischen Jungschar in ihren Ferien für mehr Gerechtigkeit in der Welt mobil zu machen – und diese auch durch Millionen ersammelter Euro anfangen zu lassen! Und die Aktion in unserer Pfarre mit erneut Rekordergebnis macht klar: Wir machen hier keine Rückzugsgefechte, sondern wir wachsen und bauen aus!“

„Ja, unsere jungen Leute wollen einfach die Welt verändern“, wie Tischberger erzählt: „und es ist wunderbar, mit welcher Freude sie da dabei sind!“ An den Türen wurde der Segen vermerkt – „der freudig-belebende Segen Gottes für das neue Jahr“!

Die „Sternsingeraktion“ der „Katholischen Jungschar Österreichs“ (größte Kinderorganisation Österreichs) agiert seit fast 70 Jahren und ist mittlerweile die größte, entwicklungspolitische Sammelaktion Österreichs für Menschen im globalen Süden geworden. Laufend werden über 500 Projekte der Entwicklungshilfe nachhaltig finanziert – ca. 1 Million Menschen profitiert davon. Über 3.000 Österreichische Pfarren sind beteiligt – etwa 85.000 Sternsinger/innen gehen mit 30.000 Begleitpersonen durch das Land: Österreich kommt in Bewegung!

„Ich habe mich selbst von der professionellen und zukunftsträchtigen Arbeit dieser Projekte überzeugen können!“, erzählt Dechant Gerald Gump, der selbst 6 Jahre Jungscharseelsorger der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien war. „Vor einigen Jahren habe ich mit der Südamerika-Projektleiterin der Dreikönigsaktion an die 30 Projekte in Brasilien besucht: Hier wird wirklich in höchst kompetenter Art nachhaltig gearbeitet und es zeigt sich: Eine neue Welt ist wirklich möglich – ja, sie hat schon begonnen!“

Gemeinsam haben die Sternsingerinnen und Sternsinger auf ihrer „Wir setzen Zeichen“-Tour geschätzte zehn Mal den Erdball umrundet. Etwa 1,7 Millionen Stunden werden von den Kindern für die gute Sache aufgewendet. Dazu kommen noch 600.000 Stunden der 30.000 Jugendlichen und Erwachsenen, die Caspar, Melchior und Balthasar tatkräftig unterstützen.

In vielen Ländern der Welt hat die „Dreikönigsaktion“ einheimische Projektpartner/innen, die kompetent arbeiten und für die widmungsgemäße Verwendung der Spenden sorgen – selbstverständlich trägt die DKA daher auch das österreichische „Spendegütesiegel“.

Fotos: Christian Prainer, Désiré Mancusi, Elias Pargan (WKO), Manuela Bistricky, Regina Tischberger,

Viele Fotos unter https://www.facebook.com/jungscharstthekla

            bzw. auf der St.-Elisabeth-Seite http://St.Elisabeth.zurFrohenBotschaft.at

Viele Informationen der Dreikönigsaktion unter www.dka.at

Start-Pfarrklausur 2022: Wir gehen’s an… „Jetzt mischen wir uns in der Welt ein… – noch mehr!“

3-tägige Klausurtagung der neu gewählten, leitenden Pfarr-Gremien in Horn:

Fr 14. – So, 16. 10. 2022

… etwa 50 Personen aus Pfarrgemeinderat (PGR),

Gemeindeausschuss St. Elisabeth (GA-Eli)Gemeindeausschuss St. Florian (GA-Flo),

Gemeindeausschuss St. Thekla (GA-Thek), Gemeindeausschuss Wieden-Paulaner (GA-Wied),

Vermögensverwaltungsrat (VVR), sowie Pastor-Team

Nach den großen Neuwahlen im Frühjahr und Neubildung, Konstituierung und Start der verschiedenen Vertretungs-Teams wurde mit der Pfarrklausur Fr, 14. – So, 16. 10. 2022 in Horn jetzt auch ein großer, gemeinsamer Startpunkt für die neue Gestaltungsperiode gesetzt.

„Nach 5 Jahren, wo wir unsere Pfarre neu auf aufgestellt, Grundlagen erarbeitet und ein gutes, neues Miteinander gefunden haben, das uns auch für die Covid-Herausforderungen gut gerüstet hat, ist jetzt der Zeitpunkt, uns wieder ganz auf Engagement für die Welt einzustellen!“, erklärt Pfarrer Gerald Gump in seinem Eröffnungs-Statement. (Anmerkung: Die Pfarre zur Frohen Botschaft wurde am 1. 1. 2017 aus den Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, St. Thekla und Wieden gegründet). „Es muss noch weit intensiver erlebbar werden, dass auch andere etwas davon haben, dass es uns als christliche Gemeinden gibt!“

Nach einem bunten Kennenlernen Freitag abends, inhaltlichen Informationen und Einführungen (z. B. zu unserem EMAS-Weg, unserem Engagement im Synodalen Prozess usw.), ging es am Samstag vormittags in die 3 Leitthemen:

*) Nöte / Krisen / Herausforderungen der Gesellschaft: unsere Aufgabe als Pfarre?!

*) andere Lebensentwürfe: Wen erreichen wir / wen nicht – was ist da unser „Auftrag“

*) die „Weggebliebenen“: Was steht für uns da an?

„Hinhören“ – das war ein Leitwort, dem synodalen Prozess der Kirche entnommen; daher waren alle Arbeitsschritte immer wieder von Stille und Gebet begleitet – Gebet speziell auch für konkrete Pfarrangehörige, Menschen, die bei der Klausur verhindert waren oder sonstige Anliegen.

In vielfältiger und intensiver Arbeit wurden am Nachmittag die Ideen und Überlegungen in konkrete Einzelinitiativen übertragen. „Beeindruckend ist diesmal die große Fülle von Projekten und Ideen, die angegangen werden – diesmal ist es nicht DAS große, gemeinsame Projekt, das wir starten, sondern ein Wirken in großer Bandbreite und Vielfalt“, fasst Pfarrer Gerald erste Eindrücke zusammen: Begleiten auf dem Weg ins Altersheim, Anknüpfungspunkte für Caritas-Anliegen und Ausbildung für vertiefende Sozialarbeit, neue Lebensmittel-Ausgabestellen für wirtschaftlich Bedürftige, Umfrage zu persönlichen „Familien“-Zugängen (um verschiedenen Lebensentwürfen spürbar Heimat in der Pfarre zur eröffnen), eine Kreativ-Werkstatt für neue (niederschwellige) Liturgie-Angebote, Photovoltaik-Anlage für das St.-Florian-Kirchendach, neu angebotene Themenarbeit mit der Bibel, sowie Bibelstelle des Tages, Erste-Hilfe-Kurs, Nachdenk-Botschaften auf unseren Kirchengebäuden, ein PGR dem Thema „Jugend“ gewidmet, PfzFB-Buttons für Veranstaltungen, neue Wegweiser vor/in unseren Gebäuden, u. v. a. m.! Das „Hauptergebnis“ ist aber sicher der gemeinsam erlebte, fröhliche Geist des engagierten Neuanfangs…

Weiters wollen wir noch intensiver, die pfarrgemeindlichen Angebote für die Zugehörigen der anderen Gemeinden eröffnen („Wir haben so viele gute Angebote – doch werden sie oft nur von den ‚eigenen Leuten‘ wahrgenommen…!“).

Und: Verschiedene Bereiche und deren Verantwortliche werden sich neu und enger miteinander abstimmen – „gemeinsam geht’s (noch) besser!“

… letztlich alles eine Umsetzung unserer Pfarrvision „Jesu FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN!“

Sehr lustbetont war dann der Abend: Eine Laudato-Sii-Wanderung, „Tanzen mit P. Gerald“ (afrikanische Tänze unseres Kaplans), Kirchen-Aktivity („Ich habe 2 Stunden durchgelacht!“ erzählt am nächsten Morgen Franz Josef Maringer) oder Karaoke-Singen („Es war ein besonderes Vergnügen, mit unseren Mitbrüdern aus afrikanischem Hintergrund Texte wie ‚Zwickt’s mi, i man i dram‘ oder ‚Es lebe der Zentralfriedhof“ zu singen und zu ‚übersetzen‘…!“ – Pfarrer Gerald) und ein langes Plaudern & Feiern bis weit nach Mitternacht…

Der Sonntag war durch die „PGR-Vollversammlung“ geprägt: Sie wird aus den Mitgliedern aller genannten Vertretungsgruppen gebildet – hier werden die bindende Entscheidungen für die gemeinsame Pfarre, wie auch ihre 4 Pfarrgemeinden getroffen werden. Die Ergebnisse der vergangenen Tage wurden in konkrete Beschlüsse gefasst und die ersten Projekte auf den Weg gebracht – neben einigen Infos, alltäglichen Geschäftsfragen und weiteren Planungen.

Einen der Höhepunkte bildete dann natürlich wieder die Online-Schaltung nach Südindien (in unser Projekt Vanakkam): Wir erzählten verdichtet von Erfahrungen unseres Wochenendes – Lilly (HIER), eine der Schwestern, gewährte uns in die beeindruckenden Neuentwicklungen von Schule und Gemeinschaft Einblick; P. Leonard (HIER) ging in seinen Worten auf gelebte Wunder ein, die sich ereignen – gerade zwischen uns. Gemeinsam wurde über geographische und kulturelle Grenzen hinweg gebetet („We a one in Jesus!“ © P. Leonard) und einander der Segen Gottes zugesprochen, den zu feiern es dann auch in der abschließenden Sommer-Festmesse galt – in dieser wurden von Pfarrer Gerald auch die offiziellen Bestellungsdekrete unseres Bischofs überreicht, sowie durch die Leitung des Pfarrgemeinderats die Mitglieder der Gemeindeausschüsse bestätigt. Das Danklied der Messe wurde dann auch gemeinsam afrikanisch-bewegt getanzt.

Intensive, erlebnisreiche und produktive Tage fanden mit der gemeinsamen Busfahrt nach Hause ihren Abschluss: Wir sind am Weg… – anders gesagt: Wir sind dabei „Jesu FROHE Botschaft heute zu leben“ (Pfarrvision).

Fotos: Albert Reiner & Christoph Bauer, Pfarre zur Frohen Botschaft

Segnung der (Schul-)AnfängerInnen – So, 4. 9. 2022 – St. Elisabeth

Es war ein schönes Fest: Etwa 35 Kinder aus verschiedenen Gegenden unserer Pfarre waren mit dabei, als die Pfarrgemeinde St. Elisabeth (namens der Pfarre zur Frohen Botschaft) einlud, Gottes Segen mit den (Schul-)Anfänger/innen zu feiern: Taferlklass’ler, aber auch Kindergarten- oder Berufsbeginner/innen; „Den Segen Gottes brauchen wir alle – Groß und Klein“, wie Pfarrer Gerald Gump deutlich betonte.

Nach der 1. Lesung, in der Paulus einen jungen Freund seinem Brief-Partner ans Herz legt, lud Regina Tischberger die Kinder ein, vorzukommen: „Weil genau so wollen wir Euch Gott jetzt anvertrauen. Und dazu seid Ihr eingeladen, Euch zu zeichnen: Denn wir legen Euch Gott so ans Herz, wie ihr seid!“

Eine kleine „Völkerwanderung“ kam in Bewegung, als die Kinder auf vorbereitete Zeichenplätze im Presbyterium gingen, um auf Schablonen sich zu zeichnen, während „die Großen“ mit Evangelium und Predigt den Gottesdienst fortsetzten.

Dann ging es los: Alle „AnfängerInnen“ (dann auch alle anderen Kinder) durften sich anstellen – um die liebevolle Zuwendung Gottes segnend zu erleben (ausgedrückt durch eine persönliche Familien-/Segnung durch Pfarrer Gerald). Anschließend durfte jedes Kind sein gezeichnetes Kunstwerk auf den Altar legen – „Gott in die Hand“!

Nach einer bewegten Messe wurde lange am St. Elisabeth-Platz weitergefeiert.

„Wir konnten unseren Starter/innen Gottes Segen spürbar machen!“, erzählt Pfarrer Gerald. „Und die fröhliche-bewegende Stimmung hat gezeigt: Das Wesentliche ist angekommen!“

Fotos: Ute Schellner

Seit 1. 9. 2022: Willkommen an Thomas Rauscher, unseren neuen Zivildiener!

Thomas hat am Donnerstag seinen Dienst aufgenommen – und ist gleich mit großem Enthusiasmus ins Werken der Pfarre eingestiegen.

Selbst stellt er sich folgendermaßen vor: „Ich heiße Thomas und bin am 27. Jänner 2003 in Wien auf die Welt gekommen. Ich habe eine HTL im Bereich Elektrotechnik absolviert und Religion spielt schon immer in meinem Leben eine wichtige und große Rolle. Daher habe ich keine einzige Stunde in meinem Religionsunterricht gefehlt. Meine Firmung und deren Vorbereitung war eines der schönsten Erlebnisse, die ich hatte. Darum habe ich mich entschieden, in diesem Jahr dieses nette und hilfsbereite Team als Zivildiener zu unterstützen.

Er wird an allen Standorten unserer Pfarre tätig werden – erreichbar ist er:                eMail: Thomas.Rauscher@zurFrohenBotschaft.at               Tel: 01 / 505 50 60 / 19

Fronleichnam 2022: Gebt Ihr ihnen zu essen!

Es war ein wirklich fulminantes Fest, als am, Fronleichnamstag, 16. 6. 2022 die 4 Pfarrgemeinden der Pfarre zur Frohen Botschaft (das sind St. ElisabethSt. FlorianSt. Thekla und Wieden-Paulaner), sowie die Lateinamerikanische Gemeinde (die in St. Florian zu Hause ist) gemeinsam das Fronleichnamsfest feierten.

8 Priester und 3 Pastoralassistent/inn/en waren als Pastoral-Team mit dabei, 20 Ministrant/inn/en zogen mit ein, die St.-Florian-Kirche war gut besucht. Zeitgleich begannen 45 Kinder samt zusätzlich Eltern und Angehörigen im Hof ihre „Kinderkirche“.

Intensiv wurde über das Evangelium nachgedacht – „Gebt Ihr ihnen zu essen!“ war der klare Auftrag Jesu, der ganz konkret uns gilt. Dies wurde auch in vielerlei Wegen dann ausgedrückt: Der neue Pfarrgemeinderat, sowie das Pfarr-Leitungs-Team wurden vorgestellt, die 4 Gemeindeausschüsse, sowie der Vermögens-Verwaltungs-Rat aufgerufen und präsentiert. Dann wurde für alle Mandatare/innen gebetet und ein Segenslied gesungen. Als erste Aktion ging der PGR dann daran, EZA-Waren und Bibelstellen zu verteilen – in der Kirche, wie auch dann im Zuge der Prozession.

Die Kinder beginnend wurden dann vielfältige Lebensmittel zur Gabenbereitung vor Gott gebracht, bewegend Eucharistie gefeiert.

Nach der Messe wurde die Feiergemeinde von der Trommler-Gruppe Sambattac empfangen und mit mitreißenden Rhythmen durch die Straßen begleiten, wo nach einer Kinderstation im Sallingerpark und einer weiteren Gebetsstation bei unseren Hartmannschwestern in St. Thekla mit eucharistischem Segen in St. Thekla abgeschlossen wurde.

Tanzend wurden die Mitfeiernden dann von Sambattac zum kulinarischen Teil begleitet, wo dann noch lange und intensiv der Festtag der Nähe Gottes weiter gefeiert wurde…

Fotos: Ute Schellner

Beziehungsseminar * Lieben ist eine Entscheidung

Sie leben in einer verbindlichen Beziehung, in einer Partnerschaft, in einer Gemeinschaft, in einer Ehe? Es geht Ihnen gut miteinander, aber Sie möchten noch weiterwachsen in Ihrer Beziehungsfähigkeit und noch glücklicher werden in der Partnerschaft?

Dann sind Sie genau richtig in der Seminarreihe ‚Lieben ist eine Entscheidung‘ der Pfarre zur Frohen Botschaft Wien 4 mit 5!

An sieben Abenden geben Ihnen drei erfahrene Paare der Marriage Encounter Gemeinschaft Impulse und Anregungen für eine gelingende Beziehung. Dabei werden sehr persönliche Themen – wie z.B. Mitteilen schwerer Gefühle, Phasen einer Liebesbeziehung, Vertrauen – in Selbstreflexion und vertraulichem Dialog im Paar behandelt.

Sieben Abende jeweils Donnerstag ab 21. April 2022, 19:30 im Pfarrsaal St. Elisabeth, Sankt-Elisabeth-Platz 9, 1040 Wien. Die Teilnahme ist alternativ auch online möglich via Zoom.
Unkostenbeitrag für Teilnahme: Freie Spende

Anmeldung mit Kontaktdaten erbeten: Pfarre@zurFrohenBotschaft.at oder telefonisch 01/505 50 60 (oder persönlich in unseren Pfarrbüros).

(Text: Franz Josef Maringer)